Kurzfassung

In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob und welche Tumorsuppressorgene hypermethyliert bei Plattenepithelkarzinomen des oberen Aeordigestivtraktes (HNSCCs; head and neck squamous cell carcinoma) vorliegen.
Hierzu gewinnen wir DNA aus Tumor- und Resektionsrand-Gewebeproben und analysieren mittels methylierungsspezifischer PCR den Status der zu untersuchenden Promotoren. Die Auswahl der Gene erfolgte anhand folgender Kriterien: 1. Hypermethylierung wurde in anderen epithelialen Tumoren...In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob und welche Tumorsuppressorgene hypermethyliert bei Plattenepithelkarzinomen des oberen Aeordigestivtraktes (HNSCCs; head and neck squamous cell carcinoma) vorliegen.
Hierzu gewinnen wir DNA aus Tumor- und Resektionsrand-Gewebeproben und analysieren mittels methylierungsspezifischer PCR den Status der zu untersuchenden Promotoren. Die Auswahl der Gene erfolgte anhand folgender Kriterien: 1. Hypermethylierung wurde in anderen epithelialen Tumoren beschrieben und 2. Der Genlocus ist bei HNSCC häufig deletiert.
In der Studie untersuchten wir bereits 23 HNSCC Pimärtumoren und makroskopisch gesundes Gewebe aus dem Resektionsrand. Wir konnten zeigen, dass von den vier analysierten Genen eines nahezu immer hypermethyliert vorlag (HIC-1: hypermethylated in cancer), zwei in ca. der Hälfte der Fälle hypermethyliert ist und eines nur ausnahmsweise.
Derzeit laufen die Korrelationsanalysen zu Patientendaten und Krankheitsverlauf, um ggf an der Genese des HNSCC beteiligte Gene aufzuspüren oder für die Prognosestellung nutzbar zu machen.
» weiterlesen» einklappen