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Charakterisierung von Vorläuferläsionen des Mundhöhlenkarzinoms

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2009

Kurzfassung


Der Zeitpunkt der Diagnose, wie auch die metabolische Charakterisierung oraler Plattenepithelkarzinome ist für die Prognose quoad vitam von großer Bedeutung.
Dieses Projekt beschäftigt sich daher mit der Evaluierung verschiedener Screeningverfahren bei der Tumordiagnostik.
Mit Hilfe der Bürstenbiopsie werden dabei Schleimhautzellen suspekter Läsionen enoral abgetragen, ausgestrichen und asserviert. Die Ausstriche werden einerseits konventionell zytologisch und andererseits DNA-zytometrisch...
Der Zeitpunkt der Diagnose, wie auch die metabolische Charakterisierung oraler Plattenepithelkarzinome ist für die Prognose quoad vitam von großer Bedeutung.
Dieses Projekt beschäftigt sich daher mit der Evaluierung verschiedener Screeningverfahren bei der Tumordiagnostik.
Mit Hilfe der Bürstenbiopsie werden dabei Schleimhautzellen suspekter Läsionen enoral abgetragen, ausgestrichen und asserviert. Die Ausstriche werden einerseits konventionell zytologisch und andererseits DNA-zytometrisch beurteilt.(Kooperation mit dem Pathologieinstituten in Mainz und Düsseldorf). Andererseits werden die archivierten Zellen einer Genexpressionsanalyse auf mRNA-Ebene (Zytokeratin 17, 19, 20, Cyclin D1, Cox2, GST) und einer LOH-Analyse auf DNA-Ebene ( Genlocus 3q26, in Zusammenarbeit mit der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik) unterzogen. Zur Normierung dienen Befunde der Normalschleimhaut, bzw. des Lymphozytengenoms. Ziel ist, die prognostischen und diagnostischen Möglichkeiten der minimal-invasiven Bürstenbiopsie zu erkunden.
Als weitere Methode der Frühdiagnostik oraler Karzinome dienen optische Verfahren. Hierbei wird die Schleimhaut mit Hilfe einer Wellenlänge von 400-460nm zur Autofluoreszenz von >500nm angeregt. Bislang wird angenommen, dass dysplastische und neoplastische Läsionen eine verminderte Autofluoreszenz zeigen. Im Rahmen einer prospektiven Studie werden Patienten mit Hilfe dieser Wellenlänge untersucht und die suspekte Schleimhautläsion zur Referenzdiagnose mittels Probeexzision histologisch verifiziert.
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Beteiligte Einrichtungen