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Periinterventionelle Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin bei Patienten mit oraler Langzeitantikoagulation

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2014

Kurzfassung


Untersucht wurde, inwieweit die subkutane Intervallgabe von niedermolekularen Heparinen (NMH) eine Alternative zur kontinuierlichen periinterventionellen intravenösen Heparinantikoagulation bei Patienten mit oraler Langzeitantikoagulation (OAK) und der Notwendigkeit der zeitlich befristeten Unterbrechung dieser darstellen.

Bei Patienten mit oraler Langzeitantikoagulation ist zur Durchführung eines interventionellen Eingriffes, wie beispielsweise Operation, eine Unterbrechung der oralen...
Untersucht wurde, inwieweit die subkutane Intervallgabe von niedermolekularen Heparinen (NMH) eine Alternative zur kontinuierlichen periinterventionellen intravenösen Heparinantikoagulation bei Patienten mit oraler Langzeitantikoagulation (OAK) und der Notwendigkeit der zeitlich befristeten Unterbrechung dieser darstellen.

Bei Patienten mit oraler Langzeitantikoagulation ist zur Durchführung eines interventionellen Eingriffes, wie beispielsweise Operation, eine Unterbrechung der oralen Antikoagulation notwendig, um derartige Eingriffe überhaupt durchführen zu können. Ohne Absetzen der OAK wäre das Blutungsrisiko zu hoch. Ohne alternative Antikoagulation ist der Patient andererseits einem hohen Thromboembolierisiko ausgesetzt.



Bislang wurde nach Absetzen der OAK überlappend aPTT- gesteuert unfraktioniertes Heparin (UFH) kontinuierlich intravenös gegeben und dann abgewartet bis der INR-Wert den für den Eingriff notwendigen Zielwert erreicht hat. Hierzu ist eine engmaschige Laborkontrolle und eine stationäre Aufnahme notwendig. Es wurde jetzt untersucht, inwieweit die subkutane Intervallgabe Gabe von NMH eine Alternative zur UFH-Therapie darstellt. Der Vorteil besteht in der Möglichkeit der weitestgehend ambulanten Therapie.



Erfasst wurden Rethromboembolien, Blutungen, Akzeptanz. Einsparung von Ressourcen


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