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Kardiovaskuläre Veränderungen im Rahmen der zahnärztlichen Lokalanästhesie unter besonderer Berücksichtigung des zugeführten Vasokonstriktors Adrenalin

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009

Kurzfassung


Die in der Zahnheilkunde üblicherweise verwendeten Lokalanästhesielösungen enthalten einen Vasokonstriktor (meist Adrenalin). Die lokalen Effekte des Vasokonstriktors (Verlangsamung der Elimination des Lokalanästhetikums vom Wirkort, Verlängerung der Wirkdauer des Anästhetikums, Verstärkung der Wirkintensität, Vermeidung toxischer systemischer Plasmaspiegel durch reduzierte Abdiffusion und Reduktion der lokalen Blutungsneigung) begünstigen eine schnelle, effektive und schmerzfreie Behandlung....Die in der Zahnheilkunde üblicherweise verwendeten Lokalanästhesielösungen enthalten einen Vasokonstriktor (meist Adrenalin). Die lokalen Effekte des Vasokonstriktors (Verlangsamung der Elimination des Lokalanästhetikums vom Wirkort, Verlängerung der Wirkdauer des Anästhetikums, Verstärkung der Wirkintensität, Vermeidung toxischer systemischer Plasmaspiegel durch reduzierte Abdiffusion und Reduktion der lokalen Blutungsneigung) begünstigen eine schnelle, effektive und schmerzfreie Behandlung. Die Komplikationsrate bei der Verwendung des Lokalanästhetikums wird durch die Adrenalinkonzentration bestimmt. Aufgrund dessen wird bei Risikopatienten die Verwendung von Adrenalin als Vasokonstriktor kontrovers diskutiert. Demgegenüber steht der unkontrollierte endogene Adrenalinausstoß, der sich aus Angst und Stress bzw. Schmerz ergibt.

Im Rahmen der Studie soll mit Hilfe des Task Force Monitors® eine Quantifizierung dieser Effekte (exogen zugeführtes Adrenalin versus endogen synthetisiertes Adrenalin), durch einen direkten Vergleich bei kardiovakulären Risikopatienten erfolgen.
Mit Hilfe des Task Force Monitors® werden die kardiovaskulären Parameter bei den Patienten kontinuierlich, nicht-invasiv aufgezeichnet. Somit ist ein direkter Vergleich der kardialen Belastung des einzelnen Patienten möglich.
Es soll ermittelt werden, was eine größere Belastung bzw. ein größeres Risiko vor allem eines kardiovaskulären Patienten darstellt. Ist es sinnvoller bei einem kardiovaskulären Risikopatienten eher ein adrenalinreduziertes Lokalanästhetikum zu verwenden oder erzeugt genau bei dieser Behandlung das endogen produzierte Adrenalin ausgelöst durch Schmerz und Stress eine wesentlich höhere kardiale Belastung?

Die Ergebnisse dieser Untersuchung stellen die Grundlage für weiterführende Forschungsvorhaben bezüglich der Entwicklung neuer Therapieempfehlungen dar, welches die geringste Belastung insbesondere für Risikopatienten darstellt.


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