Kurzfassung

Randomisierte, kontrollierte, multizentrische Parallelgruppenstudie
Im Rahmen der Studie wird die Wirksamkeit einer neuropsychologisch begründeten, manualisierten Verhaltenstherapie zur Behandlung kognitiver und emotionaler Defizite bei Patienten mit früher Alzheimer-Demenz (Experimentelle Intervention) mit der Wirksamkeit der Standardbehandlung (Übliche ärztliche Betreuung und Beratung, Behandlung mit einem Standard-Antidementivum) verglichen.
Es wird davon ausgegangen, dass die...Randomisierte, kontrollierte, multizentrische Parallelgruppenstudie
Im Rahmen der Studie wird die Wirksamkeit einer neuropsychologisch begründeten, manualisierten Verhaltenstherapie zur Behandlung kognitiver und emotionaler Defizite bei Patienten mit früher Alzheimer-Demenz (Experimentelle Intervention) mit der Wirksamkeit der Standardbehandlung (Übliche ärztliche Betreuung und Beratung, Behandlung mit einem Standard-Antidementivum) verglichen.
Es wird davon ausgegangen, dass die Verhaltenstherapie bei Patienten mit früher Alzheimer-Demenz im Hinblick auf Funktionsfähigkeit im Alltag, Lebensqualität, Depressivität und nicht-kognitive Symptome wirksamer ist als die Standard-behandlung und dass die Effekte der Intervention auch sechs Monate nach dem Abschluss des Therapieprogramms nachweisbar sind.
Für den erfolgreichen Abschluß der Studie ist die Rekrutierung von 400 geeigneten Patienten erforderlich, von denen 200 Patienten und deren Bezugspersonen nach Einholen der Einverständniserklärungen und nach Prüfung der Ein- und Ausschlusskriterien an der Studie teilnehmen sollen. Im Zuge der randomisierten Gruppenzuteilung sollen hiervon jeweils 100 Patienten und Bezugspersonen der Interventions- bzw. Kontrollgruppe zugewiesen werden. Die Teilnehmer an der Studie werden an fünf universitären Gedächtnis-Ambulanzen und fünf spezialisierten Facharztpraxen rekrutiert.
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