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Laropharyngealer Reflux und funktionelle Stimmstörung

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2006

Kurzfassung


Viele Patienten klagen über eine funktionelle Stimmstörung im Sinne eines veränderten Stimmklangs oder einer verminderten Belastbarkeit der Stimme beim Sprechen oder Singen ohne Anhalt für eine Neubildung oder eine organische Veränderung im Kehlkopfbereich. Dabei handelt es sich oft um eine funktionelle Stimmstörung durch ungünstigen Stimmgebrauch, welche sich mit zunehmender Stimmbelastung verschlechtert.
Bei einigen dieser Patienten finden sich zusätzlich anamnestisch Hinweise auf einen...
Viele Patienten klagen über eine funktionelle Stimmstörung im Sinne eines veränderten Stimmklangs oder einer verminderten Belastbarkeit der Stimme beim Sprechen oder Singen ohne Anhalt für eine Neubildung oder eine organische Veränderung im Kehlkopfbereich. Dabei handelt es sich oft um eine funktionelle Stimmstörung durch ungünstigen Stimmgebrauch, welche sich mit zunehmender Stimmbelastung verschlechtert.
Bei einigen dieser Patienten finden sich zusätzlich anamnestisch Hinweise auf einen laryngopharyngealen Reflux, d. h. die Patienten klagen dann z. B. über Sodbrennen oder einen chronischen trockenen Husten (ohne Lungenerkrankung oder Nikotinkonsum) oder es sind zusätzlich morphologische refluxbedingte endolaryngeale Veränderungen sichtbar (z. B. weißliche Veränderungen der Interaryregion, Rötung oder Schleimhautauftreibung der interarytaenoiden Schleimhaut, leichte dorsale Laryngitis, Kontaktulkus).
Bisher ist unklar, ob diese Patienten mit sowohl einer funktionellen Stimmstörung als auch einem laryngopharyngealen Reflux durch eine logopädische Therapie oder durch die Einnahme von Protonenpumpenhemmern mehr profitieren.
Das Ziel der Studie ist es, von den beiden Behandlungsarten (logopädische Therapie versus Einnahme eines Protonenpumpenhemmers) die überlegenere festzustellen, um künftig diese Patientengruppe besser therapieren zu können.
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Beteiligte Einrichtungen