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Veränderungen der Stickstoffmonoxid-Produktion in Bogengangsampullen und Otolithenorganen des Meerschweinchens nach Applikation von Gentamicin

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

Kurzfassung


Die intratympanale Applikation von Gentamicin ist eine wesentliche Therapieoption, um die Schwindelanfälle beim Morbus Ménière (MD) zu kontrollieren. In der klinischen Anwendung reduzierten schon geringe Dosen von Gentamicin (12mg) die Funktion der Bogengangsampullen und des Sakkulus bei den meisten Patienten. Die Funktion des Utrikulus blieb in vielen Fällen hingegen erhalten (Helling et al. 2007). Diese Unterschiede beruhen wahrscheinlich auf lokalen Veränderungen von freien Radikalen....Die intratympanale Applikation von Gentamicin ist eine wesentliche Therapieoption, um die Schwindelanfälle beim Morbus Ménière (MD) zu kontrollieren. In der klinischen Anwendung reduzierten schon geringe Dosen von Gentamicin (12mg) die Funktion der Bogengangsampullen und des Sakkulus bei den meisten Patienten. Die Funktion des Utrikulus blieb in vielen Fällen hingegen erhalten (Helling et al. 2007). Diese Unterschiede beruhen wahrscheinlich auf lokalen Veränderungen von freien Radikalen. Daher wird die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) in getrennten Versuchsansätzen mittels Organkulturen von Bogengangsampulle, Sakkulus und Utrikulus nach Applikation von Gentamicin (0.4 mg/ml und 0.8 mg/ml) durch Chemilumineszenzmessungen bestimmt. Die Auswertungen werden zeigen, ob die klinischen Befunde von Patienten mit den tierexperimentell gewonnenen Daten einer veränderten NO-Produktion korrelieren.

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