Analyse der Induktion und Wirkung proangiogener Faktoren nach Bestrahlung von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006
Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinome sind häufig sehr strahlenresistent. Angiogene Wachstumsfaktoren wie VEGF (vascular endothelial growth factor) und bFGF (basic fibroblast growth factor) können zytoprotektiv auf den Tumor wirken.
Wir untersuchten in der vorliegenden Studie in vitro die mögliche Freisetzung von VEGF und bFGF durch Plattenepithelkarzinomzellen (HNSCC) sowie die Folgen der Freisetzung dieser Faktoren auf die Strahlenresistenz von Endothel- und Tumorzellen. Abschließend...Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinome sind häufig sehr strahlenresistent. Angiogene Wachstumsfaktoren wie VEGF (vascular endothelial growth factor) und bFGF (basic fibroblast growth factor) können zytoprotektiv auf den Tumor wirken.
Wir untersuchten in der vorliegenden Studie in vitro die mögliche Freisetzung von VEGF und bFGF durch Plattenepithelkarzinomzellen (HNSCC) sowie die Folgen der Freisetzung dieser Faktoren auf die Strahlenresistenz von Endothel- und Tumorzellen. Abschließend analysierten wir, ob sich der Cyclooxygenaseinhibitor Flurbiprofen zur Reduktion der Freisetzung dieser Faktoren eignet.
Wir konnten die zeit- und dosisabhängige Freisetzung von VEGF und bFGF aus Zelllinien von Plattenepithelkarzinomen nach Bestrahlung zeigen. Dann gelang uns der Nachweis, dass diese Faktoren das bestrahlungsbedingte Absterben der Tumorzellen reduzieren.
Schließlich zeigten wir, dass die Freisetzung angiogener Faktoren durch Tumorzellen nach Bestrahlung mit Pharmaka grundsätzlich inhibierbar ist und die Strahlenresistenz zu reduzieren vermag. Hierzu setzten wir den Cox-Inhibitor Flurbiprofen ein. Wir denken, dass die Substanzgruppe der Cyclooxygenaseinhibitoren als Radiosenseitzer geeignet sein könnten.
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