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Molekulargenetische Risikofaktoren der Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typus

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

Kurzfassung


Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) gehört zu den schwersten psychischen Störungen. Etwa 1,5% der Gesamtbevölkerung und 10-20% der stationär behandelten psychiatrischen Patienten leiden unter der BPS. Ihre Charakteristika sind die Instabilität zwischenmenschlicher Beziehungen, des Selbstbildes, der Stimmungslage, der Impulskontrolle sowie häufige Selbstverletzungen. Ca. 5-10% dieser Patienten versterben durch Suizid. Ihre Ursachen sind unbekannt. Familien- und Zwillingsstudien legen...Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) gehört zu den schwersten psychischen Störungen. Etwa 1,5% der Gesamtbevölkerung und 10-20% der stationär behandelten psychiatrischen Patienten leiden unter der BPS. Ihre Charakteristika sind die Instabilität zwischenmenschlicher Beziehungen, des Selbstbildes, der Stimmungslage, der Impulskontrolle sowie häufige Selbstverletzungen. Ca. 5-10% dieser Patienten versterben durch Suizid. Ihre Ursachen sind unbekannt. Familien- und Zwillingsstudien legen einen genetischen Anteil von bis zu 60% nahe. Dennoch erfolgten bisher keine systematischen Analysen genetischer Risikofaktoren der BPS.
Das Ziel der Untersuchung ist die Identifikation genetischer Risikofaktoren für die Erkrankung BPS, für spezifische, vermutlich neurobiologisch basierten Endophänotypen sowie für mit dem Ausmass der Ausprägung dominierender Symptomdimensionen der BPS. In einem zweiten Schritt sollen positive Befunde in unserem Kollektiv durch Replikationen in Stichproben kooperierender Institute geprüft werden. Perspektivisch sollen positive Befunde in beiden Stichproben näher untersucht werden, um potentiell kausale Genvarianten für die Erkrankung, Endophänotypen und ihre klinisch führenden Symptome zu identifizieren.
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Beteiligte Einrichtungen