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Nutzung von Speichel zur Charakterisierung von Schadstoffexpositionen mittels Human-biomonitoring

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


In der Arbeits- und Umweltmedizin stellt das sogenannte Biomonitoring ein Instrument zum Nachweis von Belastungen mit Fremdstoffen dar. Hierbei werden die Konzentrationen von Schadstoffen und/oder deren Stoffwechselprodukten im biologischen Material (z.B. Blut oder Urin) gemessen. Die Messwerte ermöglichen einen Rückschluss auf die individuelle Schadstoffaufnahme („innere Belastung“) der betroffenen Personen und können z.B. zur Ableitung von Schutz-maßnahmen herangezogen werden.
In dieser...
In der Arbeits- und Umweltmedizin stellt das sogenannte Biomonitoring ein Instrument zum Nachweis von Belastungen mit Fremdstoffen dar. Hierbei werden die Konzentrationen von Schadstoffen und/oder deren Stoffwechselprodukten im biologischen Material (z.B. Blut oder Urin) gemessen. Die Messwerte ermöglichen einen Rückschluss auf die individuelle Schadstoffaufnahme („innere Belastung“) der betroffenen Personen und können z.B. zur Ableitung von Schutz-maßnahmen herangezogen werden.
In dieser experimentellen Studie soll anhand der Modellsubstanz Heptan ermit-telt werden, ob Speichel eine geeignete biologische Matrix für das Biomonitoring darstellen kann. Hierzu werden 20 gesunde männliche Probanden über einen Zeitraum von drei Stunden drei unterschiedlich hohen Konzentrationen von n-Heptan ausgesetzt. Zu insgesamt 13 Zeitpunkten vor, während und nach der n-Heptan-Exposition werden von den Probanden Blut-, Urin- und Speichelproben gewonnen.
Mit Hilfe entsprechender analytischer Verfahren soll überprüft werden, ob aus der Konzentration des Fremdstoffes bzw. seiner Stoffwechselprodukte im Speichel zuverlässig Rückschlüsse auf die in den Körper aufgenommene Substanzmenge gezogen werden können. Darüber hinaus sollen mögliche Einflussfaktoren bei der Probenentnahme (z.B. Speichelfluss, pH-Wert, Technik der Speichelgewinnung) untersucht werden.
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Beteiligte Einrichtungen