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Wie Rezipienten mit wissenschaftlicher Ungesichertheit umgehen: Erwartungen und Bewertungen bei der Rezeption von Nanotechnologie im Fernsehen.

Ruhrmann, Georg, Kessler, Sabrina Heike, Guenther, Lars (Hrsg). Wissenschaftskommunikation zwischen Risiko und (Un-)Sicherheit. Köln: Herbert von Halem Verlag 2016 S. 193 - 211

Erscheinungsjahr: 2016

ISBN/ISSN: 978-3-86962-196-8, 3-86962-196-6

Publikationstyp: Buchbeitrag (Konferenzband)

Sprache: Deutsch

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Inhaltszusammenfassung


n der Presse, im Rundfunk und in den Online-Medien finden sich vermehrt Berichte über Wissenschaft, Technik und ihre Folgen. Neuerdings gerät dabei die wissenschaftliche (Un-)Sicherheit der zugrunde liegenden Forschung in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit. Nicht nur Forscherinnen und Forscher sprechen darüber, auch in Presse, Fernsehen und im Netz wird darüber berichtet. Schnell ist dann von Risiken die Rede. Nicht nur in der medizinischen, naturwissenschaftlichen sondern auch in der s...n der Presse, im Rundfunk und in den Online-Medien finden sich vermehrt Berichte über Wissenschaft, Technik und ihre Folgen. Neuerdings gerät dabei die wissenschaftliche (Un-)Sicherheit der zugrunde liegenden Forschung in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit. Nicht nur Forscherinnen und Forscher sprechen darüber, auch in Presse, Fernsehen und im Netz wird darüber berichtet. Schnell ist dann von Risiken die Rede. Nicht nur in der medizinischen, naturwissenschaftlichen sondern auch in der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Forschung wird darum gerungen, möglichst evidente, d. h. belegbare wissenschaftliche Ergebnisse zu erzielen. Damit verbunden ist oft eine komplexe methodologische Debatte über Forschungsdesigns und die jeweils erzielten empirischen Resultate. Sie macht einen wesentlichen Kern jeder Fachdisziplin aus und zeigt auch den jeweiligen wissenschaftlichen Fortschritt an. Doch die breite, nicht wissenschaftlich vorgebildete Öffentlichkeit nimmt diese in der Wissenschaft vorherrschende Diskussion häufig als Kontroverse, ja sogar als Streit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und folglich auch als Risiko wahr. Wissenschaftliche Ergebnisse werden nicht selten absolut gesichert, einseitig und somit unreflektiert oder ungefiltert von Journalistinnen und Journalisten dargestellt. Dies geschieht nicht zuletzt, damit diese für das Publikum spannender erscheinen und leichter konsumiert werden können. Welche Aufgabe und welche Rolle kommt dem Journalismus bei der Kommunikation von Wissenschaft und deren Erkenntnissen zu? Wie gehen Journalistinnen und Journalisten mit wissenschaftlicher Unsicherheit und Evidenz um? Kann Öffentlichkeitsarbeit für mehr nachhaltige Akzeptanz von Grundlagenforschung, aber auch ihrer möglichen Folgerisiken sorgen? Wie wird wissenschaftliche Evidenz, Unsicherheit und Risiko in den Massenmedien überhaupt in Schrift, aber auch in Bild vermittelt? Wie wirken unterschiedliche Darstellungen auf die Rezipientinnen und Rezipienten? Welche journalistische Qualität kann den jeweiligen Beiträgen und Berichten zugesprochen werden? Lassen sich Qualitätsveränderungen der Wissenschaftskommunikation feststellen? Dies sind Fragen, die der vorliegende Band ausführlich behandelt. Er präsentiert ausgewählte Beiträge der 2. Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Wissenschaftskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Sie fand 2015 an der Friedrich-Schiller Universität Jena unter Beteiligung zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit statt.» weiterlesen» einklappen

  • Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftspublizistik, Wissenschaftskommunikation, Rezeption, Öffentlichkeit

Autoren


Jutta, Milde (Autor)
Berend, Barkela (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Allgemeines, Wissenschaft

Verknüpfte Personen