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Aufwachsen in heterogenen Familien der Migrationsgesellschaft : unter besonderer Berücksichtigung der Arbeit mit Bilderbüchern in Kitas

Anja Schierbaum; Miriam Diederichs; Kristina Schierbaum (Hrsg). Kind(er) und Kindheit(en) im Blick der Forschung : zentrale theoretische Figuren und ihre empirische Erkundung. 1. Aufl. Wiesbaden: Springer VS 2024 S. 243 - 262

Erscheinungsjahr: 2024

Publikationstyp: Buchbeitrag

Sprache: Deutsch

Doi/URN: https://doi.org/10.1007/978-3-658-42625-5_14

Volltext über DOI/URN

Geprüft:Bibliothek

Inhaltszusammenfassung


Heranwachsende Kinder, so der Ausgangspunkt, können nicht losgelöst von ihrem sozio-kulturellen Umfeld, insbesondere den familiären Kontexten, in denen sie sich bewegen, gesehen werden. In diesem Zusammenhang greift der Beitrag die migrationsgesellschaftliche Realität heterogener Familien zwischen Anerkennung und Defizit-Zuschreibung auf und geht auf den pädagogischen Umgang mit jener Pluralität im Kontext von Kindertagesstätten ein, wobei ein Fokus auf die Repräsentation heterogener Familien...Heranwachsende Kinder, so der Ausgangspunkt, können nicht losgelöst von ihrem sozio-kulturellen Umfeld, insbesondere den familiären Kontexten, in denen sie sich bewegen, gesehen werden. In diesem Zusammenhang greift der Beitrag die migrationsgesellschaftliche Realität heterogener Familien zwischen Anerkennung und Defizit-Zuschreibung auf und geht auf den pädagogischen Umgang mit jener Pluralität im Kontext von Kindertagesstätten ein, wobei ein Fokus auf die Repräsentation heterogener Familienkonstellationen in Bilderbüchern gelegt wird. Dazu wird zunächst auf unterschiedliche Ausgangslagen verwiesen, wie bestimmte Familien im Rahmen gesellschaftlicher Normalitätsvorstellungen über Elternschaft, Familie und Kindheit wahrgenommen werden und es wird auf die Wirkmacht von Normen ‚guter‘ Elternschaft eingegangen, die sich an den Schnittstellen von gesellschaftlicher und pädagogisch-professioneller Erwartung und Familie entfalten. Daran anschließend wird die intersektionale Pädagogik als Ansatz zum Umgang mit pluralen Familienformen in Kindertagesstätten präsentiert, der Ungleichheitsverhältnisse in ihrer Verwobenheit berücksichtigt und anregt, über eigene Privilegien und Benachteiligungen zu reflektieren. Abschließend wird eine Analyse ausgewählter Bilderbücher vorgestellt, die einen Beitrag zur Repräsentation von Vielfalt in Kitas leisten können.» weiterlesen» einklappen

  • Bilderbücher
  • Familie
  • Heterogenität
  • Intersektionale Pädagogik
  • Migrationsgesellschaft
  • Normierung von Kindheit

Autoren


Waburg, Wiebke (Autor)
Haustov, Alexandra (Autor)

Beteiligte Einrichtungen