Inhaltszusammenfassung

Junge Menschen werden oft als die Zukunft von Kirche und Gesellschaft gesehen, als „Agenten des Wandels“. In Europa mag man sich an den Wandel in den späten 1960er Jahren erinnern, als sich vor allem Studenten zu Demonstrationen formierten, ausgelöst durch den Vietnamkrieg und die Schattenseiten der bürgerlichen Gesellschaftsstrukturen der Nachkriegszeit. Diese Erfahrungen formten ein Bild der Jugend, das die Forschung in Soziologie, Psychologie und Pädagogik lange Zeit prägte und noch immer...Junge Menschen werden oft als die Zukunft von Kirche und Gesellschaft gesehen, als „Agenten des Wandels“. In Europa mag man sich an den Wandel in den späten 1960er Jahren erinnern, als sich vor allem Studenten zu Demonstrationen formierten, ausgelöst durch den Vietnamkrieg und die Schattenseiten der bürgerlichen Gesellschaftsstrukturen der Nachkriegszeit. Diese Erfahrungen formten ein Bild der Jugend, das die Forschung in Soziologie, Psychologie und Pädagogik lange Zeit prägte und noch immer das aktuelle Denken und Reden über die Jugend zu beeinflussen scheint. Aber ist diese Sichtweise noch zeitgemäß? Sind die Jugendlichen von heute noch „Agenten des Wandels“? Diesem Bild werden neuere Erkenntnisse aus Deutschland gegenübergestellt, die auf einen möglichen Paradigmenwechsel hinweisen, was das politische Interesse, die Beziehungen zwischen den Generationen und schließlich die Rolle der Jugendarbeit betrifft. » weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
1.17 - Theologie

DDC Sachgruppe:
Zeitschriften, fortlaufende Sammelwerke